Wie gut, mein
Gott, wie gut
Ist Reisen von
Blau zu Blau.
Vom Ufer zu
lösen das Tau
Wie Gedanken
voll Wagemut.
Setz' ich die
Segel im Wind
und ziehe von
Meer zu Meer
Und eines
Morgens
menschenleer
Mich in einem
Hafen find.
In einem Hafen
groß und
weiß...
Ein Hafen in
Koralleninseln...
Wenn weißen
Wolken einzeln
folgte ein
goldner Sommer
leis.
Wenn in mich
dort
Der leichte
Duft der
Ölweide fällt.
Und die Insel
fern von aller
Welt
Kein Leid
kennt hinfort.
Wenn Spatzen
aufs
Blumendach
Meines
Traumschlosses
kämen;
Die Nächte
alle Farben
nähmen,
Und der Tag
wär' im
Granatapfel
wach.
Wenn ich die
sachten Kähne
säh',
Wie sie in der
Ferne fahren,
Und wie sich
die
Marmorinseln
scharen
Jeden Abend am
Horizont wie
eh und je.
Wie gut, mein
Gott, wie gut!
Städte, Seen,
Länder zu
überwinden,
Sich jedesmal
in einem neuen
Meer zu finden
Wie Gedanken
voll Wagemut.
Wenn ich mich
ganz den
Weiten
Wie ein
Segelboot
hingebe.
Wenn ich einen
Augenblick
schwebe
Wie Vögel im
schönen Rausch
der Zeiten.